• Kuschmitz, Helga

Herbert Kegel – Legende ohne Tabu

  • Verlag Klaus-Jürgen Kamprad

29,80 

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Herbert Kegel (1920–1990), Ehrendirigent des MDR Sinfonieorchesters, wirkte nach Stationen in Pirna und Rostock von 1949 bis 1978 beim Rundfunk in Leipzig, zunächst als Chorleiter, später als Dirigent und Chefdirigent des Großen Rundfunkorchesters, des Sinfonieorchesters und des Rundfunkchores. Seine Interpretationen großer Chorsinfonik, der Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, seine konzertanten Opernaufführungen sind legendär. Den Rundfunkchor machte er zu einem der besten und gefragtesten Chöre in der Welt. 1977 übernahm Herbert Kegel das Chefdirigat bei den Dresdner Philharmonikern, das er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1985 innehatte. Mit mehreren Japan-Tourneen in den 80er Jahren erspielte er sich dort eine Art Kultstatus.

Über all diese Ereignisse und Stationen, aber auch über die unbekannten Seiten der Persönlichkeit Herbert Kegels berichtet dieses Buch. Es beinhaltet neben zahlreichen Fotos auch großformatige Gemälde-Reproduktionen, die im Zusammenhang mit Kegels Leben stehen und seine künstlerischen Facetten beleuchten. Autorin ist die langjährige Rundfunkjournalistin und Produzentin Helga Kuschmitz, die über Jahrzehnte viele Sendungen und Konzerte mit Herbert Kegel gestaltet hat. Auf einer dem Buch beigefügten CD sind zu hören: "Das klagende Lied" von Gustav Mahler als Konzertmitschnitt der Gewandhaus-Festtage 1985, "Vier Lieder für Klavier und hohe Stimme", komponiert von Herbert Kegel, sowie ein Probenmitschnitt von Gustav Mahlers 8. Sinfonie anläßlich der Dresdner Musikfestspiele 1981.

Festeinabnd

24 x 30 cm

160 Seiten

zahlreiche Abbildungen teilweise vierfarbig

mit CD-Beilage

Deutsch

ISBN: 978-3-930550-27-2

 

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