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Das Duetto Giocondo gehört heute zu den Spitzenduos in dieser Besetzung. Das Repertoire der beiden Künstler umfasst Werke aus vier Jahrhunderten für Mandoline, Sopranlaute, Laute und Gitarre. Durch große Virtuosität charakterisiert, ist die Interpretation der gespielten Stücke in die vorderste Reihe kammermusikalischer Höhepunkte einzuordnen und trägt dazu bei, den besonderen Reiz der Instrumente zu verdeutlichen und einen größeren Zuhörerkreis für diese Besetzung zu gewinnen. Die Kompositionen dieser CD sind ein Wandeln auf Grenzpfaden. Schon die Besetzung Mandoline und Gitarre zeigt das, dokumentiert sich in ihr doch eine Synthese von europäischer klassischer mit amerikanischer folkloristischer Tradition, für die Gitarre und Mandoline eine feste Basis bilden. Bei zwei Werken (Gershwin und Brubeck) handelt es sich um Bearbeitungen, die ihre Legimitation nicht aus mangelnder Literatur für die beiden Instrumente, sondern aus der gängigen Praxis amerikanischer folk music beziehen, in der es weniger wichtig war, welches Instrument, als vielmehr, dass eines spielte. Mehrere der Kompositionen errangen Preise beim Kompositionswettbewerb des renommierten amerikanischen Festival of Mandolin.