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Das Duetto Giocondo gehört heute zu den Spitzenduos in dieser Besetzung. Das Repertoire der beiden Künstler umfasst Werke aus vier Jahrhunderten für Mandoline, Sopranlaute, Laute und Gitarre. Durch große Virtuosität charakterisiert, ist die Interpretation der gespielten Stücke in die vorderste Reihe kammermusikalischer Höhepunkte einzuordnen und trägt dazu bei, den besonderen Reiz der Instrumente zu verdeutlichen und einen größeren Zuhörerkreis für diese Besetzung zu gewinnen. Die Werke auf der CD ‘Musik für Barockmandoline und Laute‘ sind ausnahmslos im Original entweder nicht für Mandoline und Laute geschrieben oder ihre Besetzung war vom Komponisten nicht eindeutig bestimmt. Die Praxis der Bearbeitung war im Barockzeitalter durchaus üblich. Verändert wurde nur das, was unbedingt nötig war, um die Musik für das neue Instrumentarium spielbar zu machen. Im Bereich der Zupfinstrumente ist das Bearbeiten ebenfalls nichts prinzipiell Neues. Gerade der Gitarre und Mandoline sind in den vergangenen Jahrzehnten viele neue Kompositionen erschlossen worden. Die vorliegenden Aufnahmen barocker Kompositionen mit ihrer differenzierten Klanglichkeit können nur dazu ermutigen, auf dem Weg der Bearbeitung weiterzugehen.