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Die Mandoline und ihre Vorläuferin, die kleine Sopranlaute, waren im Musikgeschehen des 16. bis Ende des 18. Jahrhunderts lebendig und gefragt. Sie rücken auch heute wieder in den Blickpunkt der Musikwelt. Auf Sopranlauten oder Barockmandolinen erklingen die Werke des 16. und 17. Jahrhunderts, und die für die besonders im Rokoko so beliebten Neapolitanischen Mandolinen geschriebenen Originalwerke erstrahlen heute wieder auf edel gestalteten Nachbauten. Das Liuto Forte, eine 8-saitige Laute vom Typus Tenor-Renaissancelaute, spielt den Basso Continuo in den alten Werken. Bei den Werken unserer Zeit begleitet, entsprechend den Angaben der Komponisten, die Konzertgitarre die modernen Mandolinen. Die sechs Werke der vorliegenden CD, im weitesten Sinne alle als Triosonaten klassifizierbar, spannen den Bogen vom Frühbarock des 17. Jahrhunderts bis hin zur asiatisch und südamerikanisch geprägten Gegenwartsmusik. Bis auf das Kuwahara-Stück wurden alle Werke der CD in der hier zu hörenden Instrumentenkombination erstmalig eingespielt. Die drei Instrumentalisten gehören zu den führenden Musikern in ihren jeweiligen Fächern und haben in anderen Konstellationen (Duetto Giocondo, Duo Galante) bereits vier CDs bei querstand veröffentlicht.