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Musik aus dem slawischen Kulturkreis unterscheidet sich seit jeher etwas von der sonstigen mittel- oder gar westeuropäischen Musiktradition. Diese CD stellt einen weiteren Beweis für diese Aussage dar. Daß Antonin Dvorák sich gerne von tschechischen Folkloreweisen inspirieren ließ, ist allgemein bekannt, und ebenso taten dies die anderen vertretenen Komponisten - Nationalhelden in ihrer Heimat, außerhalb derselben eher mit unterbewertetem Status. Vielleicht kann diese CD zur weiterreichenden Entdeckung dieser Komponisten, in deren Schlepptau noch eine große Anzahl nicht weniger entdeckenswerter lagert, beitragen. Die beiden Künstler, der tschechische Pianist Jiri Niedoba (der diese Musik naturgemäß im Blut hat) und die schottische Cellistin Louise Paterson, die ebenfalls ein goldenes Händchen für slawophile Musik besitzt, haben ihr Bestes getan und setzten die Vorlagen authentisch, lebendig und stimmungsvoll um.