Gewandhaus-Magazin Nr. 93 (Winter 2016/17)

  • Verlag Klaus-Jürgen Kamprad

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Mensch & Musik

4 Vermuten, was ohne Musik wäre: Marek Stefula, Veronika Starke und Christoph Winkler

6 Vertrag für fünf Jahre: Gotthold Schwarz

6 Vor allem die Barocktradition: Skadi Jennicke

7 Verborgener Champion: Ludwig Koehne

8 Vorschusslorbeeren für die Neuen in Brass- und Bläserquintett: Tobias Hasselt und Simon Sommerhalder

 

Titel

12 Drei Städte, eine Reise: 28 Frauen und 66 Männer machen sich auf den Weg, reisen von Schottland über England bis in die Niederlande, spielen Musik von Bach, Beethoven und Bruckner, einmal auch Mendelssohns »Schottische«, und lassen manchmal Sätze fallen wie: »Das erinnert mich immer an Blumen aus Holland ...« – Eine Reportage von der Jubiläumstournee des Gewandhausorchesters

18 Drei Reisen, ein Orchester: Was spielten die Leipziger 1916 in der Schweiz, was 1961 in Japan und was 2016 in Europa? Beethoven. Nicht nur, aber Sinfonisches von ihm war immer mit dabei. – Ein Vergleich dreier markanter Reisen des Gewandhausorchesters, nicht allein aufs Repertoire beschränkt

 

Interview

22 Burkhard Jung: Vor 25 Jahren kam er erstmals nach Leipzig und stand ergriffen an Bachs Grab in der Thomaskirche. Bald darauf zog er mit Sack und Pack in die Stadt, deren Schönheiten anno 1991 kaum zu erkennen waren. Heute sind sie zwar sichtbar, im Kulturstädteranking landet die Pleißemetropole dennoch nur auf Platz 15. – Ein Gespräch mit dem Leipziger Oberbürgermeister

 

Musikstadt heute

30 Leipzigs neuer »Ring«: Zum Wagner-Jubiläum 2013 konnte sie nicht mit der kompletten Tetralogie aufwarten. Umso stolzer ist Leipzigs Oper drei Jahre später, Deutschlands derzeit einzigen Nibelungen-Ring zu haben. – Ein Blick auf die Neuinszenierung, auch im Licht früherer und maßstabsetzender »Ring«-Produktionen

38 Leipzig – eine Musikstadt? Drei Fragen an den Dirigenten Andrew Manze

 

Gewandhaus gestern

42 Niels Wilhelm Gade: Er war Musikdirektor neben und nach Mendelssohn. Das machte ihn zu einem Repräsentanten der »goldenen Epoche« des Leipziger Musiklebens. Als solchen wollte man ihn später unbedingt wiederhaben, zu welchem Preis auch immer. – Ein unbekanntes Kapitel der Gewandhauskapellmeister-Geschichte, enthüllt zum 200. Geburtstag des Komponisten

48 Johann Georg Keil: In Weimar war er Bibliothekar. Nach Leipzig kam er reich verheiratet und konnte hier als Privatgelehrter, Vermögensverwalter und Mitglied der Gewandhaus-Konzertdirektion seinen Interessen nachgehen. – Eine Erinnerung an den Initiator und ersten geschäftsführenden Direktor des Leipziger Konservatoriums

52 Johann Wenzel Kalliwoda: Ein Brief des Donaueschinger Hofkapellmeisters vom 1. April 1861 an Ignaz Moscheles in Leipzig mit der Bitte, sich eines »sehr soliden und außergewöhnlich fleißigen jungen Menschen« anzunehmen. – Erstveröffentlichung aus dem Nachlass Ludwig Hopfs

 

Kunst et cetera

26 Foto-Magazin: Matinee im Mendelssohn-Haus

56 Pultgeplauder: Aus dem Logbuch eines Notenpults a. D.

66 Weitwinkel: Ausgewählte Kulturtipps

 

Kolumnen

36 Die Literaturkolumne: Kummer mit und ohne Mütze

40 Die CD-Kolumne: Interpretationsgeschichte in Boxen

64 Die illustrierte Kolumne: Neulich im Konzert

 

Rubriken

58 Rätsel-Magazin: Wer hat das fiktive Interview gegeben?

60 Adressen & Impressum

62 Kalender: Gewandhausorchester-Konzerte im Winter

68 Fünfzig Hefte später: Muriel Stoppe

Broschur

22 x 29,7 cm

68 Seiten

vierfarbig

deutsch

ISSN: 0945-6023

 

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