Gewandhaus-Magazin Nr. 89 (Winter 2015)

  • Verlag Klaus-Jürgen Kamprad

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Mensch & Musik

Es ist gerade alles so schön: Gunnar Harms, Kristin Elwan und Jonathan Müller
Es hat der Lebensplan sich doch geändert: Risto Joost
Es herrscht das »MuKo-Gefuhl«: Stefan Klingele
Es geht auch um die Belegschaft: Uwe Teichert

 

Titel

Regers Musik: In Kirchen und Kammersälen, in Orgel- und Chorkonzerten ist sie oft zu hören. Warum aber ertönt sie so selten von den Orchesterpodien der Konzerthallen? – Eine Bestandsaufnahme inklusive Einführung in Leben und (Orchester-)Werk Max Regers
Reger auf der Spur: Wo überall Max Reger in Leipzig den letzten Tag seines Lebens verbracht hat, lässt sich heute gut nachverfolgen. – Eine Zeitreise vom 10. Mai 1916 in die Leipziger Gegenwart, mit Abstechern nach Jena und München
Regers Todesjahr: Als Max Reger in Leipzig starb, herrschte bereits das zweite Jahr ein Krieg, in den mittlerweile fast die ganze Welt verstrickt war. Was war weit entfernt von den Fronten davon zu spüren? – Ein Blick auf Leipzig im Kriegsjahr 1916
Reger und Leipzig: »Wie ich hier gefeiert werde, ist einfach unglaublich«, jubelte Max Reger 1904. Sieben Jahre später verließ er die Stadt, weil er nirgends sonst in Deutschland »von der Kritik derart ›angerempelt‹ werde«. – Eine Liebesgeschichte ohne Happyend

 

Interview

Kolja Lessing kennt etliche Komponisten aus drei Perspektiven: aus denen des Geigers, des Pianisten und des Musikwissenschaftlers. Dessen nicht genug, ermöglicht ihm die eigene kompositorische Praxis ein noch tieferes Eindringen in die Werke der Kollegen. – Ein Gespräch mit einem idealen Partner über den »bis heute nicht in Gänze erfassten« Max Reger

 

Musikstadt heute

Peter Serkin: Der US-Amerikaner mit deutschen Wurzeln kommt zum dritten Mal ins Gewandhaus. – Drei Fragen an den biographisch eng mit Max Reger verbundenen Pianisten

 

Gewandhaus gestern

Adolf Wach: Der einflussreiche Leipziger Juraprofessor – Schwiegersohn Felix Mendelssohn Bartholdys – war von 1890 bis zu seinem Tod 1926 Mitglied der Gewandhaus-Konzertdirektion. – Eine Erinnerung an den Förderer und Freund Max Regers
Friedrich Gernsheim: Ein Brief des jungen Musikers vom 26. September 1858, in dem er dem Direktor des Leipziger Konservatoriums für eine Haarlocke Mendelssohns dankt und vom Pariser Musikleben berichtet. – Erstveröffentlichung aus dem Nachlass Ludwig Hopfs
Der Musiker, das soziale Wesen: Die soziale Geltung der Orchestermusiker ist eng verknüpft mit dem Selbstbild ihrer Stadt und ihrer Nation. – Letzte von vier Folgen über die Sozialgeschichte zum Beispiel der Wiener Symphoniker: Der Wandel vom jeder Ideologie dienstbaren Mietorchester zum Abbild einer transnationalen Weltbürgergesellschaft

 

Kunst et cetera

Foto-Magazin: »Sommernachtstraum« im Schauspielhaus
Kalender: Gewandhausorchester-Konzerte im Winter
Weitwinkel: Ausgewählte Kulturtipps

 

Kolumnen

Die CD-Kolumne: Plädoyer für den ungeliebten Reger
Die Literaturkolumne: Was deutsche Musik ist?
Die illustrierte Kolumne: Neulich im Konzert

 

Rubriken

Impressum
Rätsel-Magazin: Wer hat das fiktive Interview gegeben?
Briefe an die Redaktion
Fünfzig Hefte später: Martin Lehmann

Broschur

22 x 29,7 cm

68 Seiten

vierfarbig

deutsch

ISSN: 0945-6023

 

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