Gewandhaus-Magazin Nr. 86 (Frühjahr 2015)

  • Verlag Klaus-Jürgen Kamprad

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Im Interview

Heiner Koch: Er ist ein Amtsnachfolger jenes Bischofs, ohne den es 1015 nicht zu Leipzigs Ersterwähnung gekommen wäre. Doch das war nur Anlass, nicht Inhalt des Gesprächs, das von zwei Wahlsprüchen über eine Personalentscheidung bis hin zur »Gottesfrage« führte. – 16 Antworten vom 46. Nachfolger Eidos von Meißen

 

Mensch & Musik

Die Chance der Wiedergeburt: Elisabeth Dingstad, Uwe Kleinsorge und Matthias Weise
Debüt im Gewandhaus: Katja Stuber
Durchbruch dank Oper: Daniel Ochoa
Direktor im Fürstenhof: Jörg Müller

 

Titel

Zwei Domstädte: Ohne Meißen und Merseburg und ohne die Bischöfe, die dort residiert haben, könnte Leipzig 2015 kein Jahrtausendjubiläum feiern. So ist es nur recht und billig, den beiden Städten einen Besuch abzustatten und zu fragen, wie es ihnen heute geht. Und wo und wer ihre Musik spielt. – Ein Städtevergleich
Zwei Architekturen: Gegenüber dem Leipziger Rathaus entsteht eine Kirche, die kaum wie eine solche aussieht. 600 Meter weiter harrt ein Universitätsgebäude, das an eine Kirche erinnert, seiner Vollendung. Was beide Neubauten widerspiegeln: Geschichte und Zukunftsfähigkeit ihrer Stadt. – Ein Stück Tiefenanalyse
Zwei Spielstätten: Zwar wird in der Propstei die liturgische Musik oberste Priorität haben. Aber auf die neue Orgel darf sich auch das säkulare Leipzig freuen. Und auf zwei weitere neue Orgeln, die es (Glaswand sei Dank!) im Paulinum geben wird. – Ein Ausblick auf die nicht nur georgelte Musik in Propstei und Paulinum

 

Musikstadt heute

Leipzig – eine Musikstadt? Drei Fragen an den Dirigenten Lionel Bringuier
Eva Gesine Baur: Unter ihrem bürgerlichen Namen veröffentlicht sie Sachbücher, unter dem Pseudonym Lea Singer Romane. Ihr Lieblingsthema ist dabei die Musik. Für eines ihrer jüngsten Bücher hat sie sich in Mozarts unheimliche Abgründe vorgewagt. – Ein Porträt der Autorin – und eines des Komponisten

 

Gewandhaus gestern

Elena Gerhardt: In Leipzig wurde sie groß. Hier begann, gefördert von Gewandhauskapellmeister Arthur Nikisch, ihre Karriere als Sängerin. 1934 emigrierte sie nach London und kehrte nie wieder nach Deutschland zurück. – Eine Erinnerung an die erste exklusive Liedersängerin der Welt – und an einen Bildhauer
Der Musiker, das soziale Wesen: Vom Status eines proletarisierten Musikhandwerkers stieg der Orchestermusiker im 20. Jahrhundert zum Akademiker und hochprofessionellen Künstler auf. – Ein Phänomen, dargestellt am Beispiel der Wiener Symphoniker. Erste von vier Folgen: Verblendet vom Goldenen Saal

 

Kunst et cetera

Musik im Bild: Anton Raphael Mengs’ »Der Parnass«
Foto-Magazin: After-Work-Konzert mit Schlüsselgeige
Kalender: Gewandhausorchester-Konzerte im Frühjahr
Weitwinkel: Ausgewählte Kulturtipps

 

Kolumnen

Die Literaturkolumne: Drei Musikgeschichten
Die CD-Kolumne: Nische kontra Konformität
Die illustrierte Kolumne: Neulich im Konzert

Broschur

22 x 29,7 cm

68 Seiten

vierfarbig

deutsch

ISSN: 0945-6023

 

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