Gartenplan – Schlossgarten Altenburg

  • E. Reinhold Verlag

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Die Folge von Plänen historischer Garten- und Parkanlagen im Freistaat Thüringen wird mit den Gartenanlagen um das Schloss Altenburg fortgesetzt. Die eine Seite des Blattes enthält den Plan selbst, die andere wartet mit umfangreichen weiterführenden Informationen auf. Text- und Bildauswahl lagen in der Hand von Martin Baumann vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, der Plan selbst sowie die Abbildungen einzelner Objekte wurden von Susanne Rödel vom E. Reinhold Verlag gezeichnet. Dabei handelt es sich nicht um schematisierte Planzeichnungen, sondern um eine plastische Darstellung der Gesamtanlage.

Zweimal war Altenburg Residenzstadt eines selbständigen Herzogtums: 1603 bis 1672 sowie 1826 bis 1918. Die ersten überlieferten umfangreicheren Gestaltungsarbeiten auf dem Schlossgartenareal datieren aus dem späten 16. Jahrhundert, als Herzog Johann von Sachsen-Weimar die Stadt zu seinem ständigen Regierungssitz gemacht hatte. Es entstanden ein Lustgarten, ein Fasanengarten, ein Irrgarten und andere Anlagen, die während der Zeit als selbständiges Herzogtum intensiv genutzt und weiter ausgebaut wurden. Nach dem Aussterben der ersten Herzogslinie und dem Anfall des Erbes an Gotha sank Altenburg zur Zweitresidenz herab, und erst Anfang des 18. Jahrhunderts wurden wieder größere Maßnahmen zur Gartenpflege unternommen. Auch der Baukomplex Teehaus/Orangerie entstand in dieser Zeit. Spätere Umgestaltungen und Erweiterungen führten zum heutigen Bestand eines riesigen innenstadtnahen Landschaftsgartens mit eingestreuter markanter Randbebauung aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, zu der u.a. die Herzogin-Agnes-Gedächtniskirche, das Lindenau-Museum und das Naturkundemuseum Mauritianum zählen. In Verbindung mit dem Schloss selbst und den kleineren Grünanlagen unterhalb des Schlossberges ist so ein thüringenweit einzigartiges Ensemble entstanden.

72 x 36 cm (offen)

12 Seiten

11 Abbildungen

Deutsch

ISBN: 978-3-937940-84-7

 

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