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Die CD-Edition „Von Bach bis Broadway II“ spiegelt das Repertoire und die klangliche Entwicklung des Posaunenquartetts OPUS 4 während der vergangenen 20 Jahre. Die abwechslungsreichen Arrangements von Daniel Sutton und Jörg Richter statten das Ensemble mit einer individuellen Handschrift aus. Dabei erstreckt sich das Repertoire von frühbarocken Werken bis zu Kompositionen des 21. Jahrhunderts. Für eine farbliche Erweiterung des Klangbildes von OPUS 4 haben sich die vier Posaunisten bei dieser CD-Aufnahme den Percussionisten Conny Sommer eingeladen. Die Gründung des Posaunenquartettes OPUS 4 reicht in das Jahr 1994 zurück. Das erste Konzert fand am 24. Juli 1994 in Leipzig am Bachdenkmal vor der Thomaskirche statt. Damals spielte das Quartett in der Besetzung Jörg Richter, Dirk Lehmann, Eberhard Uhlig und Prof. Rolf Handrow. Die vier Posaunisten waren zu jener Zeit Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig; heute agieren neben Richter und Lehmann die freischaffenden Posaunisten Stephan Meiner und Wolfram Kuhnt. Die Inspiration für die Gründung des Quartetts wuchs aus dem Gedanken, die Posaune als kammermusikalisches Instrument stärker in den Fokus des Konzertbetriebes zu stellen. Der typische weiche Klang des Posaunenquartetts OPUS 4 basiert auf dessen Instrumentarium. Die Bläser verwenden einen kompletten Satz Deutscher Posaunen der Firma Eduard Kruspe. Den typischen Sound dieser Instrumente variieren die Musiker in ihren Konzerten durch eine zweite klangliche und stilistische Komponente: einen kompletten Satz von Barockposaunen der Firma Jürgen Voigt aus Markneukirchen.