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Die dritte Solo-CD des Gitarristen Jean-Peter Braun widmet sich ganz einer seiner „Jugendlieben“: Seit der Bossa Nova-Welle in den 1960er Jahren schwappen immer wieder vielschichtige und originelle brasilianische Klänge nach Europa herüber, und so ließ sich auch der junge deutsche Gitarrist gerne von den sprühenden Klangfarben, der melodischen Vielfalt und der rhythmischen Eleganz mitreißen. Daß Brasilien einen gigantischen Völkerschmelztiegel darstellt, der ebenso von europäischem wie von afrikanischem und indianischem Blut gespeist worden ist und wird, trägt sicher zur vielfältigen Natur der brasilianischen Musik bei. Die Gitarre spielt in diesem Land oft eine ganz besondere Rolle, und das in einem Spektrum vom Jobim-Klassiker bis zum Heavy Metal. Jean-Peter Braun hat sich 13 Stücke vorgenommen (Traditionals und moderne Kompositionen, Jazz, Balladen und natürlich Bossa Nova) und sie für Gitarre solo arrangiert, ohne dabei aber die originären Klangbilder, die Eigenheiten eines jeden Stückes bzw. seines Komponisten außen vor zu lassen. Entstanden ist so ein Album, das einen reizvollen Einblick in brasilianische Klangwelten bildet, ohne auf allzu ausgetretenen Pfaden zu wandeln.