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Wolfgang Amadeus Mozart begann mit seinem Umzug 1781 von Salzburg nach Wien vom Sockel des Wunderkindes herabzusteigen und als erwachsener Mann zu leben. Er löste sich von den Fesseln der Kindheit und denen seines Vaters. Mozart strebte danach, als freier Künstler zu wirken. In dieser Schaffensperiode entstanden die meisten seiner Werke. So zum Beispiel die Sonaten KV 545 und 570, welche oft in der Klavierversion gespielt werden. Durch die Transkription für Violine und Violoncello der beiden Interpreten Vera und Norbert Hilger erlangen die Stücke eine ganz neue Klangfarbe. Man könnte meinen, diese Kompositionen zum ersten Mal zu vernehmen. Ebenso wie zu Mozarts Zeiten vertrauten die Hilgers auf die Faszination des Augenblicks und interpretierten sie einmal ganz anders, wie sie das beispielsweise auch schon bei ihren Transkriptionen von Bach-Werken taten, von denen es bereits zwei CDs bei querstand gibt. Der Titel „mozart…“ weist aber bereits darauf hin, dass noch andere Komponisten auf der CD verewigt sind. So sind auch Padre Antonio Soler, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und Henri Wieniawski zu hören. Diese ebenfalls von den Hilgers transkribierten Werke bieten im Einklang mit Mozart ein besonderes Hörvergnügen. Die Transkriptionen erscheinen auch als Notenedition im Verlag Klaus-Jürgen Kamprad.