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Die vorliegende vierte CD des Posaunenquartetts Opus 4 markiert das 20-jährige Jubiläum der Formation, der neben den Gründungsmitgliedern Jörg Richter und Dirk Lehmann (beide Posaunisten des Gewandhausorchesters Leipzig) heute noch die freischaffenden Musiker Stephan Meiner und Honza Gimaletdinow angehören. Als Gastmusiker hat das Quartett diesmal den Organisten Denny Wilke, den Stadtorganisten der Marienkirche Mühlhausen/Thüringen, eingeladen. Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten, neben originalen Kompositionen aus Renaissance und Barock auch bearbeitete Werke sowie Ur- und Erstaufführungen von zeitgenössischer Musik. Dieses Spektrum findet sich auch auf der neuen CD „Canticum Sacrum“. Die Programmauswahl für diese CD fußt vor allem auf neuen Arrangements doppel- oder mehrchöriger Kompositionen des späten 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts, die in ihrer ursprünglichen Fassung für zwei Orgeln oder andere instrumentale Konstellationen gedacht waren und hier in Arrangements für Barockposaunen und Orgel zu hören sind. Erstmals verwendet Opus 4 die speziell für dieses Ensemble gefertigten und in ihrem Klang wunderbar zur Musik passenden Barockposaunen der Werkstatt Jürgen Voigt aus Markneukirchen im Vogtland. Die CD findet ihre Abrundung durch einige Orgel-Solostücke sowie das Titelstück „Canticum Sacrum“, ein dem Ensemble gewidmetes Werk des zeitgenössischen deutschen, bereits über 90-jährigen Komponisten Bernhard Krol. Die Aufnahmen entstanden in der Kirche Altleisnig zu Polditz (zwischen Leipzig und Dresden), die eine weitgehend original erhaltene wertvolle Orgel von Friedrich Ladegast besitzt.