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Efim Jourist wird gern als „Paganini des Bajan“ bezeichnet. Der 1947 in Kamenez-Podolski in der Ukraine geborene Jourist fiel schon früh durch seine einmalige musikalische Begabung auf. Als Bajanvirtuose machte er sich nach seinem Studium an der Musikhochschule „M. I. Glinka“ in Gorki schnell einen Namen und konzertierte auch zu Zeiten der Sowjetunion weltweit als Solist mit Orchester. Die Tangos entstanden 1995 nach seiner Übersiedlung nach Deutschland.Michael Kibardin, Jens-Uwe Popp und Guido Jäger arbeiteten viele Jahre gemeinsam mit dem 2007 verstorbenen Efim Jourist. Nach einem Hommage-Konzert für den Grandseigneur des Bajan in den Hamburger Kammerspielen beschlossen die Musiker, die Konzerttangos Jourists lebendig zu halten, und gründeten das Kibardin-Quartett. Den technisch hochanspruchsvollen Bajan-Part übernimmt seither der Preisträger des New Yorker Wettbewerbs „Golden Accordion“ Alexander Pankov. Jourist verbindet in seinen Tangos südamerikanisches Temperament mit der Melancholie der russischen Seele und bereichert den Tanz um Elemente des Gypsy-Jazz und der Klassik sowie eine ganze Bandbreite weiterer tänzerischer Einflüsse.