Immer auch ein politischer Impuls

  • Verlag Klaus-Jürgen Kamprad

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Der Komponist Juan Allende-Blin, 1928 in Santiago de Chile geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet seit 1951 in Deutschland, zunächst in Hamburg, seit 1971 in Essen. Er ist eine singuläre Erscheinung im deutschen Musikleben mit einem reich gegliederten Werk. Allende-Blins intensives praktisches und publizistisches Engagement galt insbesondere der Exilforschung, durch welche viele vom Nationalsozialismus verdrängte und vergessene Komponisten ins Gedächtnis gerückt und darin verankert wurden.

Dieses Buch widmet sich in mehreren Kapiteln auf der Basis von zahlreichen Gesprächen dem Leben und Schaffen des Komponisten. Sie nehmen darüber hinaus die künstlerische, aber auch die politische Geschichte der neuen Musik in den Blick. An vielen Schauplätzen begegnete der Komponist zahlreichen markanten und bedeutenden Zeitgenossen in West und Ost. Für alle, die sich für die Geschichte der neuen Musik interessieren, ist dieses Buch eine Fundgrube. Erstmals vor allem aus der Perspektive des Komponisten sind hier außerdem Betrachtungen einer ganzen Reihe von Werken Allende-Blins versammelt, von der Kammermusik über Klangcollagen bis hin zu radiophonen Kompositionen.

Vorwort

1 Kindheit und Jugend in Santiago de Chile (Frank Schneider, FS)

2 Der Weg zum Stil (Christian Esch, CES)

3 Der Komponist in Hamburg (FS)

4 Inmitten der Avantgarde (CES)

5 Anwalt verdrängter Musik (FS)

6 Politische Musik (CES)

7 Der Komponist in Essen (FS)

8 Das Radio – Medium des Komponierens (CES)

9 Rekonstruktion eines Opernfragments (FS)

10 „Wie aus der Ferne“: Zwei späte Werke (CES)

11 Gedanken über Zeit und Zeitgenossen (FS)

Abbildungen

Register

Festeinband

17 x 24 cm

216 Seiten

31 Abbildungen teilweise vierfarbig

Deutsch

ISBN: 978-3-95755-612-7

 

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