Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e.V. (Hrsg.)

Die Händel-Haus-und-Hof-Cartoons von Ronald Kobe

  • Verlag Klaus-Jürgen Kamprad

8,00 

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Cartoons aus den Händel-Hausmitteilungen und den Mitteilungen des „Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e.V.“ der Jahre 1991 bis 2015 (Auswahl), kommentiert von Gabriele Klatte

 

Es soll Leser der Mitteilungen des „Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle“ geben, die diese Hefte von hinten nach vorn lesen: Zuerst wollen sie die Zeichnung – heute Cartoon genannt – von Ronald Kobe sehen. Und in der Tat sind diese Zeichnungen, oft mit wenigen Strichen zu Papier gebracht, Widerspiegelungen aktueller Ereignisse und Stellungnahmen des Künstlers nicht nur zu Georg Friedrich Händel, sondern zur Tagespolitik im Land und in der Stadt Halle. Auch wenn sich gelegentlich der (Hinter-)Sinn der Zeichnungen erst beim zweiten Hinsehen erschließen möge, verstanden werden diese nobel-gutartigen Botschaften doch immer.

In den vergangenen 25 Jahren hat Ronald Kobe über 60 Zeichnungen für die Händel-Hausmitteilungen und nach deren unfreiwilligem Ende für die Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises geschaffen. Da wurde es Zeit für die Idee, diese Blätter zusammenzustellen und als Buch in Gestalt einer Sonderedition der Mitteilungen herauszugeben.

Zum Glück wurde dieser Gedanke von Ronald Kobe gern aufgegriffen. Er nahm jedes Blatt noch einmal zur Hand und kolorierte die Zeichnungen, zwar sparsam, aber doch so, dass die jeweilige Aussage durch die Farbgebung nun noch deutlicher abzulesen ist. Beraten wurde er (wie kann es anders sein) dabei von seiner Frau und Kollegin Else Kobe, die auch die Fotografien beisteuerte.

Allerdings ergab sich dabei eine Schwierigkeit: Nur Leser auch der frühen Hefte können sich erinnern, welche aktuelle Situation der Künstler im Einzelnen darstellen wollte. Deshalb fügte Gabriele Klatte Texte hinzu, mit denen sie kurz und treffend den Anlass zur Zeichnung oder das karikierte Ereignis beschreibt. Sie war lange Jahre verantwortliche Mitarbeiterin im Händel-Haus, kennt die Entstehungsgeschichte der Cartoons und hat bei der Redaktion der Händel-Hausmitteilungen verdienstvoll mitgewirkt. (Aus dem Vorwort von Priv.-Doz. Dr. med. habil. Christoph Rink, Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e.V.)

Festeinband

20 x 20 cm

60 Seiten

über 50 Abbildungen

Deutsch

ISBN: 978-3-95755-611-0

 

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