Von Bach zu Bach

Werke von Johann Bach, Johann Ludwig Bach, Johann Sebastian Bach und Johann Christoph Bach
Leipziger Cantorey; Mitglieder des Sächsischen Barockorchesters; Gotthold Schwarz, Leitung

Ihre Blütezeit erlebte die Motette in vielschichtigen Formwandlungen vom ausgehenden 15. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bevor sie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts immer mehr durch die Kantate verdrängt wurde. Über zwei Jahrhunderte haben Angehörige der Familie Bach hauptsächlich in Thüringen musikalische Ämter bekleidet und in ihren jeweiligen Funktionen auch Motetten komponiert. Die neun Werke der vorliegenden CD begleiten den Hörer durch das Motettenschaffen der Familie Bach über drei Generationen hinweg, gipfelnd in den Werken Johann Sebastian Bachs, in dessen Schaffen sich die Ablösung der Motette durch die Kantate bereits deutlich bemerkbar macht.
Die Leipziger Cantorey wurde 2012 gegründet und vereint Mitglieder des MDR Rundfunkchores zu einem professionellen Ensemble, welches sich als Partner des Sächsischen Barockorchesters der barocken Aufführungspraxis verschrieben hat. In Kammerchorbesetzung finden sich die Sänger zusammen, um sich intensiv vor allem den vokalen Werken von Praetorius bis Bach, von Monteverdi bis Händel widmen zu können. „Von Bach zu Bach“ ist die Debüt-CD des vom Ensemblegründer und derzeitigen Interims-Thomaskantor Gotthold Schwarz geleiteten Chores.

Trackliste/Hörbeispiele

		Track 1		Johann Bach: Sei nun wieder zufrieden, meine Seele[
		Track 2		Johann Ludwig Bach: Wir wissen, so unser irdisches Haus
		Track 3		Johann Sebastian Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 225
		Track 4		Johann Ludwig Bach: Unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist
		Track 5		Johann Ludwig Bach: Das ist meine Freude
		Track 6		Johann Sebastian Bach: Komm, Jesu, komm BWV 229
		Track 7		Johann Christoph Bach: Der Mensch, vom Weibe geboren
		Track 8		Johann Christoph Bach: Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren
		Track 9		Johann Sebastian Bach: Der Geist hilft unser Schwachheit auf BWV 226