John F. Kennedy und der Skatstadtmarathon

„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst!“ So lautet der wohl berühmteste Satz aus der Amtsantrittsrede von John F. Kennedy als 35. Präsident der USA anno 1961. Man kann den Begriff „Land“ auch durch andere Struktureinheiten ersetzen – fest steht in jedem Falle: Ehrenamtliches Engagement, auf welcher Ebene auch immer, stellt eine der zentralen Stützen der menschlichen Gesellschaft dar. Das weiß auch und gerade die UNESCO und begeht daher seit 1986 alljährlich den 5. Dezember als den Tag zur Würdigung derjenigen, die für andere mehr leisten, als sie das eigentlich zu tun verpflichtet wären: den Internationalen Tag des Ehrenamtes.

Auch im Altenburger Land gibt es eine große Zahl von Menschen, die sich in unterschiedlichsten Kontexten ehrenamtlich engagieren, sei es im Naturschutz, im kulturellen, im gesellschaftspolitischen oder auch im sportlichen Bereich. Einige von ihnen stellt Ellen Paul im Buch „Wer wir sind“ als Einzelpersonen oder Kollektive vor, von den Organisatoren und Mitspielern der Altenburger Prinzenraubfestspiele über die Retter und neuen Betreiber des Botanischen Gartens Altenburg bis hin zum Organisations- und Helferteam des alljährlichen Skatstadtmarathons. Ohne sie alle wäre unser Dasein ein gutes Stück ärmer, und so besitzt Kennedys Aufforderung, sich für das Gemeinwohl zu engagieren, auch und gerade noch heute und hier volle Relevanz.

 

 

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