Hakenkreuz und Notenschlüssel: Endspurt

„Hakenkreuz und Notenschlüssel“ heißt eine aktuelle Sonderausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig, die sich mit einem breiten Spektrum von Aspekten der Geschichte der Musikstadt Leipzig während des Nationalsozialismus beschäftigt. Die von Kerstin Sieblist und Sebastian Krötzsch kuratierte Ausstellung wurde auch überregional medial rezipiert und hat zahlreichen Besuchern neue Einblicke in ein schwieriges Kapitel der Kulturgeschichte verschafft. Wer sie noch nicht gesehen hat, das aber noch tun möchte, muss sich beeilen: Zu besichtigen ist sie nur noch bis zum 20.8.2023 im Erdgeschoss des Hauses Böttchergässchen 3. Die Begleitpublikation unter dem gleichen Titel, die einerseits als Katalog zentrale Ausstellungsinhalte dokumentiert, andererseits aber über einen solchen hinausgeht und zahlreiche Essays bedeutender Erforscher der regionalen wie überregionalen Musikgeschichte bietet, welche das Bild des komplizierten Geflechts zwischen Musik und Politik um weitere Facetten bereichern und manch interessanten Faden zum Anknüpfen bereitlegen, ist auch über das Ausstellungsende hinaus noch erhältlich (solange der Vorrat reicht).

 

Zur Ausstellung auf der Seite des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig

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