Von Ostthüringen durch die Alpen an den Rhein

Die erste Stelle im professionellen Musikerleben von Georg Fritzsch war die des Solocellisten im Philharmonischen Orchester Gera, dem Vorläufer des heutigen Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera. Von 1986 bis 1996 gestaltete er hier einen zentralen Bestandteil des ostthüringischen Musiklebens mit, nahm parallel aber auch noch ein Dirigierstudium auf. Ab 1996 bildete das Dirigieren seine Hauptbeschäftigung, zunächst freischaffend, ab 1998 jeweils in Doppelfunktion als Generalmusikdirektor eines Orchesters und eines Theaters in Hagen, in Kiel und in Innsbruck. Seit der Spielzeit 2020/21 übt er eine entsprechende doppelte Leitungsfunktion nun in Karlsruhe aus: als Generalmusikdirektor der Badischen Staatskapelle und des Badischen Staatstheaters.

An seinem Wirkungsort am Rhein entsteht nun eine neue CD-Serie, deren Erstling jetzt vorgestellt werden konnte: Unter der Leitung von Georg Fritzsch spielt die Badische Staatskapelle die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss, eines der zentralen sinfonischen Werke des frühen 20. Jahrhunderts. Die Serie erscheint bei querstand, dem Klassiklabel der Verlagsgruppe Kamprad – da diese in Altenburg beheimatet ist, schließt sich sozusagen auch für Georg Fritzsch ein Kreis zu seinem früheren Wirken in Ostthüringen. Der zweite Teil der edel gestalteten Serie ist bereits in Vorbereitung, weitere werden folgen. Das Foto zeigt Verleger Klaus-Jürgen Kamprad (links) und Georg Fritzsch bei der Präsentation von Vol. 1 am 2.7. in Karlsruhe.

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